Wats per Tuk-Tuk

Die Wats im Geschichtspark von Ayuttaya kann man problemlos zu Fuß oder einem Leihrad aufsuchen. Das hatten wir beim letzten Mal auch so gemacht und dann festgestellt, dass es noch ein paar sehenswerte Tempelanlagen etwas außerhalb am Stadtrand gibt. Bei prallem Sonnenschein und 32 Grad ist die Entscheidung schnell gefallen.

Die Ruinen des Wat Ratchaburana besichtigen wir nach dem Frühstück noch zu Fuß, dann heuern wir einen Tuk-Tuk-Fahrer an. Wisit Suparanon berechnet pro Stunde 300 Baht (ca. 7,50 Euro) und bringt uns bequem zum fünfzehn Fahrminuten südöstlich der Stadtmauern gelegenen Wat Yai Chai Mongkorn. Der liegende Buddha unweit des achzig Meter hohen Chedis hatte uns bei der Reisevorbereitung neugierig gemacht.

Weiter geht’s zum Wat Phanan Choeng. In dieser aktiven buddhistischen Tempelanlage hockt eine 19 Meter hohe vergoldete Buddha-Statue im Schneidersitz. Der „Luang Pho Tho“ wird als Beschützer des Handels und der Seefahrer verehrt. Nicht nur Räucherstäbchen und Lotosblumen werden hier geopfert, die kleineren Statuen in der vorgelagerten Halle werden von den Gläubigen mit Blattgold beklebt.

Auch die Fahrt zum auf der gegenüberliegenden Parkseite gelegenen Wat Chai Watthanaram ist mit dem Tuk-Tuk kein Problem, Unterbrechung am Wat Phutthaisawan inklusive: Auf dem Gelände befindet sich aber nicht nur ein beeindruckender maiskolbenförmiger Prang, den wir gemeinam ansteuern.

An den Wänden eines nach innen offenen Kreuzgangs befinden sich zahlreiche vergoldete Buddha-Statuen; ein Ambiente, das gerade von einem thailändischen Paar als Kulisse für ihre Hochzeitsfotos genutzt wird.

Unser Fahrer erweist sich als Glücksfall. Er hat uns nicht nur diesen Zwischenstopp empfohlen, sondern führt uns auch zu einer weiteren liegenden Buddha-Statue, diec sich außerhalb des Gevierts befindet und die wir ohne ihn wahrscheinlich nicht gefunden hätten.

Unterkunft:
The Park Ayutthaya Resort And Spa

3, 28 Moo. 3 Tha Wasukri
13000 Phra Nakhon Si Ayutthaya, Thailand

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