Kunst, Kultur und Kommerz

Einen guten Überblick über die unterschiedlichen Bauformen der Pyramiden der mesoamerikanischen Kulturen erhält man im regionalen Museum für Anthropologie und Geschichte im Palacio Cantón. Die Sammlung enthält außerdem beispielhafte Skulpturen ausgewählter Maya-Ausgrabungsstätten, die besonders gut erhalten sind, wie beispielsweise ein Chak Mo’ol aus Chichen Itza.

Das kleine aber feine Museum liegt an der Avenida Paseo de Montejo, einer der wenigen Straßen der Stadt mit einem Namen, da diese ansonsten einfach von Nord nach Süd bzw. Westen nach Osten durchnummeriert sind. 

Den restlichen Nachmittag bummeln wir ein wenig durch die Stadt. Auf einigen Plätzen haben kleine Märkte ihre Buden geöffnet. Gelegentlich gibt es Live-Musik, im Parque Santa Lucia lockt eine Tanzveranstaltung vor allem die ältere Generation auf die Tanzfläche.

 

Weniger betulich geht es auf dem Plaza Grande zur Sache. Hier gibt ein singender Standup-Comedian sein Bestes, der ein wenig wie das mexikanische Pendant von Andreas Gabalier aussieht. Den Reaktionen des Publikums nach zu urteilen ist er sich für keinen noch so schrägen Witz zu schade, die Lacher hat er allemal auf seiner Seite.

 

 

 

Einige Meter entfernt wartet schon die nächste Oase der Ruhe. An den Wänden des Innenhofes sowie in einem großen Saal des Palacio del Gobernador geben die beeindruckenden Wandgemälde des mexikanischen Künstlers Fernando Casto Pacheco einen Überblick der wechselvollen Geschichte Yukatans von der Maya-Zeit bis heute.

Unterkunft:
Hotel del Gobernador
Calle 59 N° 535 X Col., Merida Stadtzentrum, Merida, Mexiko

Dieser Beitrag wurde unter Mexiko, Mittelamerika veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Kommentar verfassen

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.