Goodbye New York

Einmal am Time Square stehen und den Pulsschlag der Nachrichten auf dem Laufband verfolgen. Heute gibts nichts Neues, das die Welt aus den Angeln hebt. Keine Katastrophe, keine Erfolgsmeldung. Aber verdammt kalt ist es.

Der Wind pfeift eisig durch die Hochhaus-schluchten.

Wir flüchten uns in den Disney-Store, um uns ein wenig aufzuwärmen.

 

Nach Vorzeigen der Impfnachweise und der ID dürfen wir rein. Das kennen wir schon. In New York nimmt man es genauer als im Süden der Staaten. Ansonsten nichts Neues. Auch hier sind die coolsten Mund-Nasen-Masken ausverkauft. Wie bereits zuvor im Dali-Museum in St. Petersburg ist offenbar auch der Konzern mit der cleveren Maus von der Pandemie überrascht worden…

Das gleiche gilt für das Hard Rock Café. Auch hier das übliche Zugangsprocedere. Über die Bildschirme flimmert gerade der namensgebende Song der Doors. Passt. Neben den zahlreichen im und vor dem Restaurant ausgestellten Devotionalien beeindruckt vor allem die von Gibson gestiftete Wall of Guitars aus über 300 halbierten-E-Gitarren. Zeit genug für einen letzten Hamburger und dann wieder raus in die Kälte.

Auf dem Weg zurück zum Quartier in der 29. Straße machen wir einen kleinen Umweg zu einem weiteren „legendären Platz“ dieser Stadt. Der „Rose Main Reading Room“ der New York Public Library war Drehort in zahlreichen Filmen wie beispielsweise Ghost Busters, Spiderman, Rückkehr zum Planeten der Affen, und in Roland Emmerichs Day of Tomorrow.

 

 

Die Führungen durch den Lesesaal sind zwar für heute ausgebucht, aber einen Blick über die Absperrung dürfen wir riskieren.

Mit diesem kleinen Fußmarsch entlang der 6th Avenue endet auch unsere Reise in die USA, am Abend fliegen wir zurück nach München…

 

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