Fotoshooting in L. A.

Mittags sind wir mit Michael Stahlberg, einem alten Freund aus meinen 1990er Münchner Film- und Theatertagen zum Brunch verabredet. Er hat Pancho’s Restaurant in Manhattan Beach vorgeschlagen. Das mexikanische Restaurant ist in der Filmszene eine Institution. „Hier wurde schon so mancher Filmvertrag abgeschlossen und gefeiert.“ Der ideale Platz, um unser Wiedersehen nach 20 Jahren zu feiern.

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Nicht allein im Museum…

Das Museum „The Broad“ ist uns bereits zu Anfang dieser Reise aufgefallen, als wir bei einer Stadtrundfahrt an der von Frank Gehry entworfenen Walt-Disney-Konzerthalle vorbeikamen. Direkt daneben befindet sich ein schräg in den Boden gerammter, nicht weniger augenfälliger Kubus. Er beherbergt ein Privatmuseum für zeitgenössische Kunst und wurde eigens für die rund 2.000 Werke umfassende Privatsammlung des Milliardärs Eli Broad und seiner Frau Edythe gebaut.

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Es muss nicht immer Sushi sein…

Irgendwie hat jeder Ort der vergangenen Wochen seinen eignen Sound – einen Song, der auch am Abend nachklingt, wenn ich am Abend im Hotelzimmer in einem Blog Beitrag den Tag noch einmal nacherlebe. Jetzt ist es David Bowie „China Girl“ – auch wenn es „Little Tokyo“ und nicht Chinatown war, das den heutigen Tag dominierte… „You know, I’ll give you television, I’ll give you eyes of blue … Ssh….“

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Das illustrierte Haus

„Durchatmen… langsam… tief und mühelos…“ Ein meditierender Maler hockt in einem parkähnlichen Durchgang zwischen der State Street und der „De La Guerra Plaza“ von Santa Barbara auf einem Fellfetzen. Beim letzten Atemzug zeichnet er mit einem Edding ein blaues Herz in die Mitte des postkartengroßen Bilds in seinen Händen. Dann unterbricht er kurz seine Übung und nimmt sich die Zeit, um mir das zentrale Anagramm seiner Meditation zu erläutern:

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Hinterm Horizont geht’s weiter…

„Seid froh, dass ihr gestern nicht weiter gefahren seid,“ beruhigt uns Jose Chavarria, der stolze Eigentümer des Toro Place Cafe, zu dem wir wie tags zuvor zum Frühstücken gefahren sind. Schließlich liegt es rund  13 Meilen hinter Monterey – am Anfang unserer Ersatzroute, die uns heute ohne wetterbedingteUmwege in die Nähe von L. A. bringen soll.

Eine Rückfahrt nach Los Angeles auf derselben Strecke wie auf der Hinfahrt ist keine Option, wie uns ein Blick auf die potenziellen Hindernisse mit Hilfe von Google Maps verraten hat.

Die Zahl, der wegen Erdrutschen und Überflutungen gesperrten Teilstücke des Highway One hat sich über Nacht noch einmal vervielfacht.

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Steinbeck Land…

Bevor wir heute von Carmel aus weiter in Richtung Süden fahren, nutzen wir bei einem Abstecher nach Salinas die Gelegenheit, mehr über das Leben und Werk des Schriftstellers John Steinbeck zu erfahren.

Wir haben noch nichts gefrühstückt. Mal sehen, was sich uns entlang der State Route 68 in den Weg stellt. Die Taktik, nichts zu planen, sondern es einfach passieren zu lassen, funktioniert auch heute.

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17 Meilen mehr Meer, und mehr …

Ein kräftiger Wind hat in der Nacht den Himmel leergefegt. Perfekt, wir können am Vormittag  in der Sonne die“ Straße der Ölsardinen“ von Monterey entlang strawanzen. Während in der Cannery von San Francisco Obst in die Dosen kam, wurden in den hiesigen Fabriken der Cannery Row zu Anfang des vorigen Jahrhunderts Ölsardinen eingedost. Heute beherbergen die ehemaligen Fabriken viele kleine Läden und natürlich auch (wieder einmal) eine Brauerei – Craft Beer, was sonst…

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Craft Beer 2 go

Heute verabschieden wir uns von San Francisco und fahren zurück gen Süden. Auf der Hinfahrt mussten wir den einen oder anderen Ort aus Zeitgründen oder witterungsbedingt auslassen, oder weil es bereits dunkel wurde – oder er gerade schlicht und einfach geschlossen war. Das können und wollen wir jetzt wenn möglich ändern. Auch in der Stadt gab und gibt es noch so einiges nachzuholen. Nicht alles, aber ein wenig davon haben wir für den heutigen Vormittag anvisiert.

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Perspektivwechsel

Große Überraschung am Morgen: Keine Wolken, kein Regen. Der Himmel ist wie leergefegt. Ideal für eine Stadterkundung mit dem Hop-On Hop-Off-Bus. Das haben wir zuletzt schon in L.A. gemacht. Eine Fahrt auf dem oben offenen Oberdeck ermöglicht Ein- und Ausblicke, die ein „normaler“ Stadtspaziergang nicht bieten kann. Außerdem ist das natürlich auch deutlich bequemer …

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Was hier so alles seinen Anfang nahm…

Bis es heute zu regnen aufhört dauert es laut Wettervorhersage noch ein paar Stunden und wir nutzen den verregneten Vormittag für einen Besuch im Waschsalon schräg gegenüber unserer Unterkunft.

Wir sind nicht die einzigen, die auf die Idee gekommen sind, dem neuen Jahr mit frisch gewaschenen Klamotten entgegenzusteuern.

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