Cruise Control

Nach einem kurzen Abstecher zum öffentlichen Strand hinter unserem Motel verlassen wir Panama City Beach. Unser heutiges Frühstück ist besonders gesund. Bevor wir weiter in Richtung Südosten fahren, „stolpern“ wir auf der Suche nach einer sinnvollen Frühstücks-Alternative zufällig ins Lotus Café mit angeschlossenem Zen-Garten und nehmen einen kleinen vegetarischen Imbiss mit selbstgepressten Obst-/Gemüsesäften.  So mit Vitaminen und einer gesunden Portion Gelassenheit gestärkt, sind wir bereit für einen gemütlichen Cruise auf dem Highway 98 die Küste entlang. Weiterlesen

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Wo bitte geht’s nach Panama…

Stell dir vor, Du checkst abends nach Einbruch der Dunkelheit in einem Motel ein und stellst am nächsten Morgen fest, das es sich direkt neben einer Factory Outlet Mall befindet… Cosy ist begeistert. Keine Frage, dass ich einer Verschiebung der Weiterfahrt um 2 bis 3 Stunden zustimme. Außerdem ist die Gelegenheit günstig, mir ein paar neue Jeans zu kaufen, nachdem die alten nach einer kleinen  Gewichtsreduktion in den letzten zwei Jahren, etwas sehr locker an den Hüften hängen. Weiterlesen

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Aligator in Sicht

„Ich hab genug Truthahn gehabt für dieses Jahr!“ Pete schüttelt den Kopf. „Wenn ich hier nicht bald eine Forelle aus dem Wasser ziehe, bleibt mir wohl keine andere Möglichkeit, die Reste von gestern wieder aus dem Kühlschrank zu holen…“ Da drücken wir gerne die Daumen und wünschen Petri heil.

Am Vormittag sind wir in New Orleans auf dem Highway 90 Richtung Osten gestartet. Auf dem Interstate 10 käme man zwar sicher schneller voran, aber wir bevorzugen eine abwechslungsreiche Fahrt wenn möglich direkt an der Küste entlang. Weiterlesen

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Banksy gesucht…

Zu den zyklischen Traditionen dieser Tage gehört auch der traditionelle Spaziergang an einem der Weihnachtstage. Wohlweislich haben wir noch einen weiteren Tag in New Orleans reserviert, bevor es morgen mit dem Auto wieder weitergeht.

 

Also wandern wir heute erst einmal die Royal Street hinunter. Auf der Suche nach einem guten Frühstück werden wir in der Ursulines Avenue fündig. Wir ergattern einen Platz in der Patisserie „Croissant D’Or“ und genießen ein üppiges Omelette mit Croissant und frischgepresstem Orangensaft. Weiterlesen

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Strawanzen zwischen Kunst und Kommerz

Wir frühstücken erst einmal im Café Beignet und starten dann eine weitere Erkundungstour durch das French Quarter, dieses Mal bei Tageslicht. Vorne am Eck Royal / Iberville Street wartet Christina Andrews auf Kundschaft. Sie verkauft seit 15 Jahren Hotdogs auf der Bourbon Street und strahlt übers ganze Gesicht, als ich sie nach einem Lächeln für ein Foto meiner kleinen Portraitserie dieser Reise frage. Weiterlesen

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Street Art und Dixie

„Yo Mann, als kleiner Junge bin ich hier oft gewesen. Damals Ende der 60er, lief  auch ‚Planet der Affen‘ im Lincoln Theater“, sprudelt es aus Chris heraus. „Is schon lange her. Du weißt doch: Alternative Realitäten und so…“

Sie haben beide schon bessere Zeiten gesehen, das Kino und der Schwarze mit dem melancholischen Blick, der von seiner Jugend in diesem Viertel erzählt, als er achtzehn war und nach Vietnam musste.Auch die Graffitis und Gemälde an den Wänden des alten Kinos weiterer Gebäude in der Nähe sind Spiegel der Geschichte und Stimmung der Menschen dieses Viertels. Weiterlesen

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Ein kleiner Ausflug in die Geschichte

Irgendwann stößt man bei einem Roadtrip auf der Route 61 unweigerlich auch auf Spuren des amerikanischen Sezessionskriegs. Auf dem Weg von Vicksburg nach Natchez lockt uns ein Schild zum Grand Gulf Military Park, der sich nordwestlich von Port Gibson befindet. Wir sind heute die einzigen Besucher. Park-Ranger Doug gibt uns begeistert einen Einblick in die historischen Ereignisse rund um den zweiten Vicksburg-Feldzug des Nordstaaten-Generals Ulysses S. Grant, der hier am 1. Mai 1863 von den Konföderierten bei der Schlacht von Grand Gulf an der Überquerung des Mississippi gehindert wurde. Das Kriegsglück der Südstaatler war aber nur von kurzer Dauer. Die im selben Jahr folgende Belagerung von Vicksburg durch die Nordstaaten-Armee mit Beginn am 19. Mai bis zur Einnahme der Stadt am 4. Juli gilt zusammen mit der fast zeitgleichen Schlacht von Gettysburg als Wendepunkt des amerikanischen Bürgerkriegs. Weiterlesen

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Heimat des Blues

Gestern waren wir zu k.o. für den ursprünglich für den Abend geplanten Besuch der legendären Blues-Clubs in der Beale Street von Memphis. Die Straße gilt als „Heimat des Blues“, Auch wenn sie am Vormittag noch wie ausgestorben wirkt, tönt es schon jetzt rhytmisch aus den Lautsprechern entlang der Fassaden der Clubs und Restaurants mit den vielversprechenden Namen. Einen kurzen Blick ins Kings Palace dürfen wir aber schon jetzt riskieren…

Auf dem Blues-Highway 61 (aka U.S. Route 61) geht’s dann mittags weiter in Richtung Süden. Weiterlesen

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Raus aufs Land

Nach unserer reichlich verspäteten Ankunft in Nashville am späten Vormittag holen wir erst einmal unseren Mietwagen ab und machen uns umgehend auf in Richtung Süden. Nashville selber werden wir auf dem Rückweg im Januar noch gründlicher besichtigen. Aber ein wenig hungrig sind wir nach der Warteorgie der letzten 20 Stunden dann doch.  Einige Werbetafeln entlang des Interstate 40 wecken schon bald unsere Neugierde. Sie werben für die Ranch einschließlich eines Farm-Restaurants der US-amerikanischen Country-Sängerin und -Songwriterin Loretta Lynn. Weiterlesen

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Immer der Reihe nach…

Aller guten Dinge sind drei. Wir haben unsere Reise mit einer geballten Ladung Kunst begonnen. Das Metropolitan Museum of Art( (Met) haben wir uns für den dritten Tag aufgehoben. Das Met ist das größte Kunstmuseum der USA. In den Sammlungen mit Plastiken und Gemälden aus allen Epochen der Kunstgeschichte kann man natürlich mehr als einen Tag verbringen. Pandemiebedingt ist der Andrang für einen Sonntagvormittag überschaubar und es dauert nur wenige Minuten, bis wir nach dem peniblen Check von Impfnachweis und Ausweis die begehrten Tickets in den Händen halten… Weiterlesen

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